Author Archives: Georg Chatzigeorgiou

In diesem Jahr traf sich der Folklorekreis Gütersloh e.V. am 05. September zu seiner Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Neuwahlen des gesamten Vorstands. In geheimer Wahl wurden der 1. Vorsitzende Georg, die 2. Vorsitzende Andrea, die Kassenwartin Margot in ihren Ämtern bestätigt. Als zukünftige Schriftführerin konnten die Mitglieder Nina gewinnen. Als Beisitzer wurden wie bei der letzen Wahl Peter und Matthias gewählt.
Weiter Punkte des Abends waren die geplanten Aktivitäten für 2018. So wird es wieder ein Gruppenwochenende im März geben. Geplant ist auch die Teilnahme an einem internationalen Festival im Ausland.
Der Folkorekreis Gütersloh e.V. hat sich entschlossen der CIOFF (Internatinal Council Of Organizations Of Folklore Festivals and Folk Art) beizutreten. Durch die Mitgliedschaft erhoffen sich die Mitglieder mehr Informationen zu Festivals und neue Kontakte zu anderen Gruppen.
Auch in diesem Jahr wird es zum Abschluss eine gemeinsame Weihnachtsfeier und eine gemeinsame Silvesterparty geben.

v.l. Margot Chatzigeorgiou, Peter Rohde, Andrea Schiller, Georg Chatzigeorgiou, Nina Chatzigeorgiou, Matthias Schiller

Vorstand v.l. Margot Chatzigeorgiou, Peter Rohde, Andrea Schiller
Georg Chatzigeorgiou, Nina Chatzigeorgiou, Matthias Schiller

Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaftsvereinigung hatte die Stadt Frankenberg in Hessen zur Mini-Europeade eingeladen. Mit dabei der Folklorekreis Gütersloh. Vom 16. bis 18. Juni stand Folklore, Musik und Tanz auf dem Programm. Aber auch das Thema Europa war von Interesse. So wurden in der Eberberglandhalle einige interessante Workshops und Vorträge über Europa und seine Zukunft angeboten. Die Musiker und Tänzer vom Folklorekreis Gütersloh reisten am Donnerstag und Freitag an.Stadtspaziergang durch Frankenberg. Die Teilnehmer wurden, wie auch bei der großen Europeade üblich, in Schulen untergebracht. Auf mitgebrachten Luftmatratzen richteten sich die Gütersloher häuslich ein und die Stimmung sowie das Gruppengefühl stellten sich schnell ein.Jeder lässt sich häuslich nieder. Familien Ecke. Bequem ist etwas anderes. Die Mini-Europeade diente zusätzlich als Werbung für die im Jahr 2019 stattfindende große Europeade in Frankenberg. Aus diesem Anlass war auch der Präsident des internationalen Europeade-Komitees Herr Armand de Winter speziell aus Belgien angereist. Rüdiger Hess, der Bürgermeister der Stadt Frankenberg eröffnete am Freitag um 13:00 Uhr die Mini-Europeade und begrüßte einige Ehrengäste aus dem hessischen Landtag und aus dem Europaparlament. Um 14:30 Uhr und am Samstag um 11:30 Uhr waren die Tänzerinnen und Tänzer mit ihrer Musikgruppe aus Gütersloh bereit um einen Ausschnitt
aus ihrem nationalen- und internationalen Programm zu zeigen.Bunt ist das Bild. Jeder findet seine Noten. Der Rosenbogen. Zwei Paare beim Krüz König.Wie immer war es ein abwechslungsreiches und buntes Programm. Durch die Vielzahl der verschiedenen Trachten aus Westfalen und ehemals deutschen Gebieten war das Bild für die Zuschauer perfekt. Viele der anwesenden Passanten fragten später nach den Ursprüngen der vielfältigen Kleidung. Der Samstag-Abend stand besonders im Zeichen von Europa. Die Stadt hatte sich eine Luftballon-Aktion einfallen lassen. Blaue Ballons für Europa und bunte Ballons für die verschiedenen Farben unseres Kontinents.

Wir glauben an die Zukunft von Europa. Ich bin die Zukunft Europas. Ballon-Karte500 BallonsMit dem Hinweis auf die Europeade 2019 in Frankenberg wurden insgesamt 500 Ballons auf die Reise geschickt. Die angehängten Karten enthielten persönliche Wünsche und Meinungen zur Zukunft Europas. Am Sonntag Morgen bildete ein Ökomenischer Gottesdienst in der Eberberglandhalle den Abschluss der Mini-Europeade in Frankenberg. Auch in diesem Gottesdienst ging es in der Predigt um die bunten Farben und das Zusammenführen unserer Kinder für ein friedliches und verständnisvolles Europa. Der Folklorkreis Gütersloh hat mit seinem Programm einen winzig kleinen Beitrag zu diesem Ziel in Frankenberg beigetragen.

Die Tänzer und ihre Musiker.

Zu seinem diesjährigen Gruppenwochenende fuhr der Folklorekreis Gütersloh e.V. in das Bergische Land. Fast alle Mitglieder, vom kleinsten bis zum ältesten Tänzer machten sich aus dem Kreis Gütersloh und Bielefeld am Freitagnachmittag auf den Weg in das, zirka 180 km entfernte Morsbach.

Bergisches Land

 

Die dortige Jugendherberge bot ideale Voraussetzungen für ein gemeinsames Wochenende an dem Musik, Tanz und natürlich auch die Geselligkeit gepflegt wurden.Jugendherberge Morsbach So dauerte es nicht lange bis die Musiker ihre Instrumente hervorholten und man sich gemeinsam am Tanzen erfreute. Für die  Abende wurden traditionell Gesellschaftsspiele mitgebracht, die zum geselligen Teil bis spät in die Nacht beitrugen.

Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen von Musik und Tanz. Neue Tänze wurden gezeigt und erarbeitet. Tanzen macht Spaß, das Motto vom Folklorekreis, hat wieder einmal gezeigt, dass auch das Bewegen nach Musik Sport sein kann. So kamen auch viele ins Schwitzen.

Am Nachmittag hatte der Vorstand einen speziellen Programmpunkt organisiert. Eine Führung durch das Besucherbergwerk Grube Silberhardt stand auf dem Programm. Ein Einblick in 800 Jahre Erzabbau. So wurden alle durch den Stollen der Grube geführt und erklärt, wie schwer die Arbeit im Bergwerk war. Schnell wurde allen klar, vor allem auch den Kindern, wie gut man es heute in der Schul- und Arbeitswelt hat.

Nach dieser Exkursion in eine andere Welt wurde der frühe Abend nochmals zum Erlernen der neuen Tänze genutzt. Auch der Samstagabend ging in geselliger Runde bis tief in die Nacht.

„Frisch und munter“ wurden am Sonntagvormittag nochmals die Tänze wiederholt. Nach einem leckeren Mittagessen verabschiedeten sich die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh wieder und machten sich auf den Weg nach Hause.

Der Folklorekreis Gütersloh im Besucherbergwerk Grube Silberhardt.