Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaftsvereinigung hatte die Stadt Frankenberg in Hessen zur Mini-Europeade eingeladen. Mit dabei der Folklorekreis Gütersloh. Vom 16. bis 18. Juni stand Folklore, Musik und Tanz auf dem Programm. Aber auch das Thema Europa war von Interesse. So wurden in der Eberberglandhalle einige interessante Workshops und Vorträge über Europa und seine Zukunft angeboten. Die Musiker und Tänzer vom Folklorekreis Gütersloh reisten am Donnerstag und Freitag an.Stadtspaziergang durch Frankenberg. Die Teilnehmer wurden, wie auch bei der großen Europeade üblich, in Schulen untergebracht. Auf mitgebrachten Luftmatratzen richteten sich die Gütersloher häuslich ein und die Stimmung sowie das Gruppengefühl stellten sich schnell ein.Jeder lässt sich häuslich nieder. Familien Ecke. Bequem ist etwas anderes. Die Mini-Europeade diente zusätzlich als Werbung für die im Jahr 2019 stattfindende große Europeade in Frankenberg. Aus diesem Anlass war auch der Präsident des internationalen Europeade-Komitees Herr Armand de Winter speziell aus Belgien angereist. Rüdiger Hess, der Bürgermeister der Stadt Frankenberg eröffnete am Freitag um 13:00 Uhr die Mini-Europeade und begrüßte einige Ehrengäste aus dem hessischen Landtag und aus dem Europaparlament. Um 14:30 Uhr und am Samstag um 11:30 Uhr waren die Tänzerinnen und Tänzer mit ihrer Musikgruppe aus Gütersloh bereit um einen Ausschnitt
aus ihrem nationalen- und internationalen Programm zu zeigen.Bunt ist das Bild. Jeder findet seine Noten. Der Rosenbogen. Zwei Paare beim Krüz König.Wie immer war es ein abwechslungsreiches und buntes Programm. Durch die Vielzahl der verschiedenen Trachten aus Westfalen und ehemals deutschen Gebieten war das Bild für die Zuschauer perfekt. Viele der anwesenden Passanten fragten später nach den Ursprüngen der vielfältigen Kleidung. Der Samstag-Abend stand besonders im Zeichen von Europa. Die Stadt hatte sich eine Luftballon-Aktion einfallen lassen. Blaue Ballons für Europa und bunte Ballons für die verschiedenen Farben unseres Kontinents.

Wir glauben an die Zukunft von Europa. Ich bin die Zukunft Europas. Ballon-Karte500 BallonsMit dem Hinweis auf die Europeade 2019 in Frankenberg wurden insgesamt 500 Ballons auf die Reise geschickt. Die angehängten Karten enthielten persönliche Wünsche und Meinungen zur Zukunft Europas. Am Sonntag Morgen bildete ein Ökomenischer Gottesdienst in der Eberberglandhalle den Abschluss der Mini-Europeade in Frankenberg. Auch in diesem Gottesdienst ging es in der Predigt um die bunten Farben und das Zusammenführen unserer Kinder für ein friedliches und verständnisvolles Europa. Der Folklorkreis Gütersloh hat mit seinem Programm einen winzig kleinen Beitrag zu diesem Ziel in Frankenberg beigetragen.

Die Tänzer und ihre Musiker.

Zu seinem diesjährigen Gruppenwochenende fuhr der Folklorekreis Gütersloh e.V. in das Bergische Land. Fast alle Mitglieder, vom kleinsten bis zum ältesten Tänzer machten sich aus dem Kreis Gütersloh und Bielefeld am Freitagnachmittag auf den Weg in das, zirka 180 km entfernte Morsbach.

Bergisches Land

 

Die dortige Jugendherberge bot ideale Voraussetzungen für ein gemeinsames Wochenende an dem Musik, Tanz und natürlich auch die Geselligkeit gepflegt wurden.Jugendherberge Morsbach So dauerte es nicht lange bis die Musiker ihre Instrumente hervorholten und man sich gemeinsam am Tanzen erfreute. Für die  Abende wurden traditionell Gesellschaftsspiele mitgebracht, die zum geselligen Teil bis spät in die Nacht beitrugen.

Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen von Musik und Tanz. Neue Tänze wurden gezeigt und erarbeitet. Tanzen macht Spaß, das Motto vom Folklorekreis, hat wieder einmal gezeigt, dass auch das Bewegen nach Musik Sport sein kann. So kamen auch viele ins Schwitzen.

Am Nachmittag hatte der Vorstand einen speziellen Programmpunkt organisiert. Eine Führung durch das Besucherbergwerk Grube Silberhardt stand auf dem Programm. Ein Einblick in 800 Jahre Erzabbau. So wurden alle durch den Stollen der Grube geführt und erklärt, wie schwer die Arbeit im Bergwerk war. Schnell wurde allen klar, vor allem auch den Kindern, wie gut man es heute in der Schul- und Arbeitswelt hat.

Nach dieser Exkursion in eine andere Welt wurde der frühe Abend nochmals zum Erlernen der neuen Tänze genutzt. Auch der Samstagabend ging in geselliger Runde bis tief in die Nacht.

„Frisch und munter“ wurden am Sonntagvormittag nochmals die Tänze wiederholt. Nach einem leckeren Mittagessen verabschiedeten sich die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh wieder und machten sich auf den Weg nach Hause.

Der Folklorekreis Gütersloh im Besucherbergwerk Grube Silberhardt.

Wie auch so oft in den vergangenen Jahren hatten sich einige Mitglieder zusammengefunden um gemeinsam ins neue Jahr zu feiern. Als Motto war in diesem Jahr mal alles international. So hatten sich auch viele wieder tolle Kostüme ausgedacht, ausgeliehen oder kreiert.

Der Raum wurde mit vielen Fahnen passend zum Thema geschmückt und die Musikanlage stand ebenfalls wieder zur Verfügung. Jeder hatte wieder etwas köstliches zum Essen mitgebracht, so dass wie immer ein leckeres Buffet zur Verfügung stand.

Nach dem Essen wurde wie immer das Tanzbein geschwungen. Eingeleitet wurde der Tanz durch verschiedene Begrüßungs-Rituale aus unterschiedlichen Ländern. So staunte so mancher über seltsame Begrüßungen.

Musik zum Tanzen für Jedermann. Es dauert nicht lange und die Stimmung war entsprechend gut.

Durch ein Quiz, über die Europäische Union, wurden alle noch einmal im alten Jahr gefordert. Es galt Fragen zu beantworten, die teilweise nicht gerade leicht waren. In den gebildeten Gruppen allerdings gemeistert wurden. Pünktlich um zwölf Uhr erklang die deutsche Nationalhymne und alle stießen mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr an. Glückwünsche für 2017, vor allem Gesundheit und Frieden.

Am Nachthimmel erstrahlten die Raketen und jeder schaute zum Himmel um das Spektakel zu bestaunen. Traditionsgemäß gab es zur frühen Stunde noch Berliner zu Essen. Zum Schluss waren sich alle einig. Es war mal wieder eine gelungene Silvesterfeier. Silvesterfeier international

Engelchen und Lichterbögen,
Kitsch oder Teuer,
wie wir´s mögen,
alles gibt´s bei Weihnachts-König

Drum hat der Chef auch dieses Jahr,
zur Weihnachtsfeier, das ist doch klar,
all seine Leute eingeladen,
die allesamt, wie soll man´s sagen,
gekommen sind Zum Festtagsschmaus,
zum „Goldenen Stern“ in Wittrecks Haus.

Zur Weihnachtsfeier der Firma Weihnachtskönig.

 

Ein Krimispiel, man glaubt es kaum,
erfüllt beim Essen den ganzen Raum.
Ein Schuss fällt plötzlich auf dem Hof,
Silvana stürzt herein und tobt.
Fred König, einst der Seniorchef.
Verschollen war er lange Zeit,
liegt mausetot im Hof ermordet,
gehört nun zur Vergangenheit.

Nun liegt es an den Gästen alle.
Wer war der Täter in diesem Falle?
Verdächtige gibt es genug,
Affären, Zank und auch Betrug,
sind Gründe und auch Tatmotiv.
Wer findet´s raus, ist Detektiv?

Ein Spiel zur Weihnachtszeit zum Glück.
Am Ende unseres Krimistücks,
kommt auch Besinnlichkeit noch dran,
Musik und Singen wer es kann.

Folklorekreis aus Gütersloh,
drum macht uns Tanzen auch so froh.
Natürlich auch zur Weihnachtzeit,
haben wir einen Tanz bereit.
Rechts und links und einmal dreh´n,
um die Tafel einmal geh´n.
Passen tut hier jeder Schritt,
weil es macht auch jeder mit.

Weihnachts-Tanz

Ein Wichtelpäckchen ist doch klar,
ist auch für alle und jeden da.
Kerzenhalter, Weihnachtsbücher,

WichtelgeschenkeEin Wichtel für alle.

Schlickersachen, Haushaltstücher
für jeden ist etwas dabei.
Freude bringt Beschenkerei.

Alles geht einmal zu Ende.
Vor der Tür die Jahreswende.
Wir wünschen hier an dieser Stelle,
allen für die Weihnachtszeit,
Liebe, Glück, Geborgenheit.
Für das neue Jahr viel Schwung,
dann fühlt sich jeder wieder jung.

Das diesjährige Jahrestreffen des deutschen Europeadekomitees fand vom 04.11.2016 bis zum 06.11.2016 in München statt. 75 Teilnehmer folgten dem Ruf der Riesengebirgs Trachtengruppe und nahmen an der Veranstaltung teil. Neben den deutschen Gruppen von Greifswald bis zum Bodensee war auch eine Gruppe aus Ungarn vertreten. Am ersten Abend wurden viele alte und neue Bekannte begrüßt. Nach dem Abendessen war es an der Zeit, das erste Mal das Tanzbein zu schwingen. Hierbei wurden sowohl altbekannte wie auch neue Tänze aufgelegt, sodass für jeden etwas dabei war.

Am Samstag Vormittag ging es nach dem Frühstück direkt mit dem Tanzen weiter, wobei auch Tänze wiederholt wurden, um sie zu festigen. Direkt im Anschluss ließ man noch einmal die Europeade in Namur/Belgien Revue passieren und sprach über die vielen tollen Momente und natürlich auch über die wenigen, die noch nicht ganz so glatt liefen. Die deutschen Vertreter im internationalen Europeadekomitee werden die Kritikpunkte beim nächsten Treffen vortragen, um so für eine noch bessere Veranstaltung zu sorgen. Danach kam das Gespräch auf die nächste Europeade 2018 in Turku/Finnland. Hier war ein Hauptpunkt, wie man die Anreise am besten organisieren kann.
Am Nachmittag war eine Stadtrundfahrt durch München organisiert, die in einem Besuch des Bayrischen Landtags gipfelte. Hier konnte auch der Plenarsaal besichtigt werden, wobei wir direkt den Platz des Landtagspräsidenten kapern konnten. Neben einer weiteren Besichtigung des Landtagsgebäudes erfuhren wir sehr viel über die Geschichte Bayerns und der Entstehung des Maximileaneums. Der Abend fand dann einen sehr schönen Ausklang im Augustinerkeller, bei dem es neben bayrischen Leckereien auch Musik zum Tanzen gab.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Wiederholung der Tänze von den Vortagen, bevor Rüdiger Hess, 1. Vorsitzender des deutschen Europeadekomitees, das Schlusswort hatte und sich bei der RTG München für die gelungenen Tage im Namen aller Teilnehmer bedankte. Nach dem Mittagessen begann dann das große Abschiednehmen.

Auch wir möchten uns für das tolle Wochenende bedanken und freuen uns schon den ein oder anderen auf den Folklore-Festivals dieser Welt oder bei einer anderen Gelegenheit wiederzusehen.

Vom 01.10.2016 bis 05.10.2016 waren wir, Andrea und Matthias, beim Fredeburger Volkstanzkurs, um neue Tänze für unseren Folklorekreis kennen zu lernen. Wir wurden direkt herzlich aufgenommen, als wir im Musikbildungszentrum Südwestfalen eintrafen. Zu Beginn wurden ein paar Spiele gespielt, um die Atmosphäre aufzulockern. Dann wurde das Programm besprochen, welches an den nächsten Tagen stattfinden sollte. Neben den gemeinschaftlichen Tanz- und Gesangstunden gab es 3 AGs, in denen man sich beim Tanz, dem Musizieren oder der Aquarellmalerei ausprobieren konnte. Wir entschieden uns für die Tanz-AG, in der wir den Hatscho tanzen lernten.

Für die täglichen Tanzstunden wurden 2 Referenten engagiert, die uns die unterschiedlichsten niederländischen und deutschen Tänze beibrachten. Am Ende hatten wir 34 verschiedene Tänze getanzt. Für Livemusik wurde auch gesorgt, sodass wir immer eine perfekte Begleitung hatten.

Da man vom Tanzen ja kaum genug bekommen kann, traf man sich nach dem offiziellen Tagesende im alten Speisesaal, um hier das ein oder andere Getränk zu sich zu nehmen und wieder das Tanzbein zu schwingen.

Anfangs hatten wir vor der angekündigten Wanderung im Hochsauerland noch etwas Angst, bis wir merkten, dass dies der am wenigsten anstrengende Teil der ganzen Tage war. Wir trennten uns in 6 Gruppen auf, die auf verschiedenen Wegen zum Treffpunkt wanderten, um dort dann Kaffee und Kuchen zu uns zu nehmen. Diese 6 Gruppen waren dann am Abschlussabend für verschiedene Aufgaben zuständig, z.B. zum Raum stellen oder zum Dekorieren. Der Abschlussabend stand dann unter dem Motto „Abschied vom Sommer 2016“. Jede Gruppe führte hierzu einen kleinen Sketch oder etwas ähnliches auf.

Wir können sagen, dass es 5 wundervolle Tage waren und kommen gerne wieder nach Bad Fredeburg.

Aus Anlass ihres 25jährigen Bestehens der Regionalgruppe Hannover der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e.V. (DNF) hatte dieser den Folklorekreis Gütersloh zu seinem Fest eingeladen.

Der Kontakt beider Vereine resultiert durch die Begegnung der Vorstände auf der Touristikmesse in Essen im vergangenen Jahr. Durch den anfänglich mehr privaten Kontakt wurde mittlerweile eine Gruppenfreundschaft, die durch mehrere Besuche in Gütersloh wie auch in Hannover ausgebaut wurde.

Die Festveranstaltung begann am 10.09. um 16:00 Uhr mit einer mehr internen Feier. Durch die Grußworte der Gründer der Regionalgruppe und dem 2. Vorsitzenden der DNF, sowie der Ehrungen der langjährigen Mitglieder wurde die festliche Rahmen begonnen. Ein Filmbericht über die Historie des Vereins gab ein Überblick über die vielen Aktivitäten der Regionalgruppe.

Gemeinsame Tänze beider Tanzgruppen bereicherten das stimmungsvolle Programm. Bei einem köstlichen Buffet konnten sich alle Gäste stärken und durch viele Gespräche bis zum Abend unterhalten. Der Folklorekreis Gütersloh hatte als Geschenk eine Torte mit dem Emblem der Regionalgruppe mitgebracht. Die zur Bereicherung des ohnehin leckeren Nachtisches angeschnitten wurde.

Bei strahlend blauen Himmel fand am Sonntag der eigentliche Norwegentag mit Ausstellungen und Bühnenprogramm statt. In dem großen Saal wurden viele typische norwegische Dinge, wie Bücher, Handarbeiten und Reiseinformationen zum Verkauf angeboten. Eine große Tombola mit gespendeten Preisen reizte zum Kauf von Losen an.

„Tanzen macht Spaß“ das Motto vom Folklorekreis Gütersloh wurde spontan umgesetzt. Außerhalb des Programms zeigten die Folkloretänzer mit ihren Livemusikern auf dem Vorplatz einen Teil seines Repertoires und lockte somit weitere Interessenten zum Norwegertag.

Pünktlich nach Programmablauf spielten und zeigten die Gütersloher auf der Bühne ihre einstudierten Tänze. Zusammen mit den Tänzern der Regionalgruppe Hannover zeigte man, das Tanzen verbindet.

Als sich am frühen Abend die Veranstaltung dem Ende neigte und sich die ersten Gütersloher wieder auf den Heimweg machten waren neue Kontakte geschlossen und alte Freundschaften wiederaufgefrischt. Eine Begegnung, die sicherlich nicht die letzte dieser Art war. Zum Abschluss wurde dann auch noch der Hauptgewinn aus der Tombola vergeben.

Der Hauptpreis der Tombola.Ein Sessel der Firma Stressless.