Auch in diesem Jahr war wieder das Angebot für alle vom Folklorekreis Gütersloh, gemeinsam den Jahreswechsel zu begehen. So machten sich am zweiten Weihnachtsfeiertag Elf Tänzerinnen, Tänzer und Musikerinnen auf den Weg ins hessische Naumburg. Ein kleines romantisches Städtchen im Landkreis Kassel. Vier Ferienwohnungen waren die Herberge für sieben Tage und Ausgangspunkt für Ausflüge und Aktivitäten in die Region. In den gemütlich und hübsch eingerichteten Wohnungen fühlten sich alle schnell wohl. Ein gemeinsamer Partyraum war ideal für das gemeinsame Frühstück und für die geselligen Abende in froher Runde.

Am ersten Tag ging es in den Kurort Bad Wildungen. Bei einem gemütlichen Spaziergang, bei strahlendem Sonnenschein, durch die Altstadt und entlang der Kurkliniken bis zur Wandelhalle, genoss man später das Kaffeetrinken in einem gemütlichen Café.

Am Abend, in geselliger Runde, mundeten die selbst gekochten Nudeln mit der leckeren Bolognese. Aus Rücksicht auf den 1. Vorsitzenden wurden sogar die Paprika für die Soße aufwendig geschält. Rücksichtnahme im Folklorekreis Gütersloh ist halt selbstverständlich. Hochachtung! Der Abend setzte sich fort, mit dem Versuch einer Feuerzangenbowle mit Weißwein. Ein voller Erfolg, wie sich später herausstellte. Plötzlich ein Poltern. Georg stolperte mit blauem Auge, einer Platzwunde am Kopf und offenem Beinbruch in den Raum. Er war gefallen und hatte sich gerade noch bis zum Partyraum schleppen können. Dann brach er ohnmächtig zusammen. Was war zu tun? Der Schreck stand vielen ins Gesicht geschrieben. Margot, seine Frau, panisch, wollte ihm gleich ein Glas Wasser ins Gesicht schütten. Sie kannte sich damit aus. Gabriele wusste gleich: „Wir müssen das Hosenbein weiter aufschneiden“. Katrin hing sofort am Telefon und wolle die 112 anrufen. Andrea und Gabriele brachten den Verletzten in die stabile Seitenlage und legten einen Druckverband an. Alle diese Geschehnisse wurden von unseren Rot-Kreuzlern, die die Szene konstruiert hatten, beobachtet und entsprechend kommentiert. Nachdem der Verletzte gut versorgt war und alle sich vom Schreck wieder erholt hatten, gab es ein paar Fragen zum Thema erste Hilfe, die unsere Jüngsten vorbereitet hatten. Ein abendfüllendes Programm, wie sich herausstellte. Es tat gut, einmal wieder etwas über das Ersthelfer-Thema zu erfahren.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es am nächsten Morgen nach Kassel. Einige hatten das Bedürfnis ein wenig shoppen zu gehen. Im City-Point-Center wurde man dann auch fündig. Wer lieber Out Door shoppen wollte, amüsierte sich auf den verschiedenen Märchen- und Weihnachtsmärkten, die noch geöffnet waren.

Wieder zurück in Naumburg stand nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken, mit leckeren mitgebrachten Kuchen, die Besichtigung der Naumburger Keller auf dem Programm. Ein Angebot der Stadt Naumburg, bei der einige Bürger ihre Kellergewölbe öffneten. Düstere Kellergewölbe, in denen die Bewohner Geschichten über die Bauweise und Vergangenheit Naumburgs erzählen. Einige boten kleine Speisen an, andere wiederum Wein. In anderen Kellern konnte man den Klängen des hiesigen Gesangsvereins lauschen. Das Ganze ist ein empfehlenswertes Angebot für Touristen und Interessierte aus der Region.

An diesem Abend wurde wieder besonders lecker gekocht. Danach wurden die mitgebrachten Spiele auf den Tisch gepackt. Concept, ein Spiel, bei dem Begriffe mit Hilfe von Symbolen erklärt werden mussten. Nicht ganz so einfach, wie sich herausstellte. Mysterium, das zweite Spiel, in dem ein Täter in einem Mordfall gefunden werden musste. Auch in diesem Spiel waren die Hinweise nicht immer eindeutig, was zu viel Belustigung führte. Aber am Ende wurde natürlich auch hier der Täter gefunden.

Geselligkeit und Spaß sind einfach zwei Grundziele, die den Mitgliedern vom Folklorekreis Gütersloh sehr wichtig sind. Der Samstagvormittag stand zur freuen Verfügung. Um 13:30 Uhr sollte die Gruppe zu einer Stadtführung abgeholt werden. Pünktlich trafen sich alle vor der Tür. Der Stadtführer ließ etwas auf sich warten. Das ist für den geübten Folklorekreis natürlich kein Problem. Kurzer Hand wurden Melodien angestimmt und man tanzte auf dem Bürgersteig Haschual und Bäumchen. Sehr zur Freude der Vermieter der Wohnungen. Uwe Bächt war der Stadtführer, der allen Teilnehmern einiges über die hessische Kleinstadt Naumburg erzählen konnte. Unter anderem, dass die Stadt seit 1995 anerkannter Kneippkurort ist. Über das Friedhofstor sowie auch über viele Fachwerkhäuser gab es interessante Geschichten zu erzählen. Teile der ehemaligen Stadtmauer waren zu besichtigen. Vieles über die Streitigkeiten zwischen den Katholiken und Protestanten, die zur Reformationszeit gerade vom Erzbistum Mainz, natürlich nicht gern gesehen wurden. 1684 brannte die Stadt bis auf ein Haus völlig nieder. Danach wurde sie auf den alten Fundamenten neu errichtet. Naumburg, eine Stadt der Grimm’schen Märchen, hat natürlich einen Märchenbrunnen. Da das Wasser im Winter abgelassen wurde, war es für eine Prinzessin, mit ein wenig Unterstützung der Herren, kein Problem dem verwunschenen Frosch einen Kuss zu geben. Leider wurde aus dem Frosch bis zur Abreise kein hübscher Prinz. Gott sei Dank, aus unserer Prinzessin auch keine Froschdame.

Nach etwa 1 ½ Stunden, waren alle gut informiert und reichlich durchgefroren. Ein heißer Kaffee und das passende Stück Kuchen waren da natürlich die ideale Abwechslung und eine sehr willkommene Stärkung. Am Sonntag, nach dem Frühstück fuhr man an den Edersee, der ganz in der Nähe liegt. Das Waldecker Schloss war das erste Ziel. Der ein oder andre wurde, wohl wegen seines Verhaltens, an den Pranger gestellt. Das Vergehen wird natürlich aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht veröffentlicht. An der Kanone stellte sich die Knaller-Gruppe zum Foto auf. Es herrschte bei allen Beteiligten eine Bombenstimmung.

Weiter ging es zur Edersee-Staumauer. Die 45 Meter Hohe und 400 Meter lange Staumauer staut den Fluss Eder zum drittgrößten Stausee Deutschlands. Der Wasserstand des Sees war, wie im Winter üblich, niedrig. Allerdings auf Grund des heißen Sommers immer noch weit unter normal. Ein Spaziergang über den Damm, bei strahlendem Sonnenschein, war lustig und machte Spaß, weil jeder einen entsprechenden Spruch oder Anekdoten auf den Lippen hatte. Am Ende deckte man sich noch mit einigen Flaschen köstlichem Stachelbeer- und Sauerkirsch-Wein ein.

Das Abendessen wurde am nahegelegenen Hasenacker zu sich genommen. Ein Restaurant, lecker und preiswert, ohne Frage.

Am Silvestertag stand die Stadt Korbach auf dem Programm. Morgens wurden schnell noch ein paar Kleinigkeiten für das abendliche Raclette eingekauft. Bei einem Spaziergang durch die Fußgängerzone von Korbach fanden einige Damen, sogar am letzten Tag des Jahres, noch etwas Hübsches zum Anziehen. Nach einem Rundgang durch die Altstadt von Korbach ging es zurück nach Naumburg.

Nach dem Kaffeetrinken zog man sich ein wenig zurück, um sich für den Silvesterabend vorzubereiten. Die einen nutzten die Zeit für ein neu erworbenes Spiel, die anderen lauschten ihrem Inneren. Um 19:00 Uhr ging es dann los. Alle trafen sich im Partyraum zum Krimispiel: „Das Feuer der Diamanten“ Es ist ein wunderschöner Tag. In einer kleinen Stadt, irgendwo in der Nähe von Moskau, gibt Viktor Lasarew, Russlands mächtigster Diamantenbaron, die Hand seiner Tochter dem ätherisch schönen Sohn, seines indischen Geschäftspartners. Doch der Bräutigam wird seine Braut nicht mehr in ihrem Hochzeitskleid sehen! Es wurde sein Leichnam gefunden.

Der Abend wurde interessant und lustig. Es wurde ausnahmslos sehr viel gelacht und natürlich auch getrauert und geweint. Jeder der Beteiligten spielte seine Rolle perfekt. Um den zukünftigen Spielern, den Spaß nicht zu verderben wird an dieser Stelle nicht mehr verraten. Es ist selbstverständlich, dass hier auch keine Auflösung des Falls preisgegeben wird. Fakt ist, dass der Abend wie „im Fluge“ verging und man den Täter oder Täterin erst kurz vor 24:00 Uhr gefunden hatte. Pünktlich zum Jahreswechsel knallten die Korken und alle fielen sich in die Arme und wünschten sich ein frohes neues Jahr.

Am ersten Tag des Jahres ging es nach dem Frühstück wieder Richtung Heimat. Ein Abschiedsfoto wurde geschossen und alle waren sich einig. Es war eine schöne Zeit zusammen mit Freunden in das neue Jahr zu gehen.

Es weihnachtet wieder, oh weiher, oh weiher. Der Folklorekreis trifft sich bei Ohlemeyer. Für Geschichten aus der Weihnachtszeit
sind alle Anwesenden wohl bereit.
Erzählt von Peter, stehend am Pult,
hören alle gespannt mit Geduld. Er erzählt über Leute aus Stenkefeld,
die scheinbar haben sehr viel Geld.
Am  1. Advent, so wird es berichtet,
beleuchten sie alles, vom Weltraum man´s sichtet.
Eine Kerze mit besinnlichem Licht,
reicht den Stenkefelder Bürgern nicht.

Nach Wildschweinbraten und Hähnchenbrust,
bekommt man auch auf Dessert Lust.
Nach Vanilleeis und Spekulatiuscrem,
macht es sich so mancher bequem.

 

 

 

 

 

 

Auch das Gespräch am Tisch findet statt,
das Essen hat schließlich alle satt gemacht.

Auch Hedwig hat ein Rätsel gebracht.
Die Antwort zur Perfektion wird dargebracht.
Gibt´s den perfekten Mann im Leben?
Oder auch den Weihnachtsmann daneben?
Die Frau allein ist die Perfektion,die Frage ist nur, wer glaubt das schon?

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich auch das Weihnachtssingen,
kann im Folklorekreis gelingen.

 

 

 

 

 

 

Begleitet von Gitarren- und Flötenklang,
klingt im Saale der weihnachtliche Gesang.

Gesungen wird unterm Tannenbaum,
man kann´s erkennen, es ist ein Traum.

 

 

 

 

 

Leon unser kleiner Wicht,
erkennt sehr schnell seine jährliche Pflicht.
Jeder hat ein Geschenk mitgebracht
und hat sich sehr viel Mühe gemacht.
Ob Süßigkeit oder Kerzenlicht,
Kuscheldecke oder auch nicht.
Jeder bekommt eine schöne Gabe,
das ist natürlich überhaupt keine Frage.

 

 

 

 

 

 

Die Story von Katrin,
aus der Zeitung gelesen.
Was ist da im Stall in Bethlehem gewesen?
Ein Säugling gefunden vom Jugendamt und Polizei
und die minderjährige Mutter war auch noch dabei.
Ein Mann der fraglich der Vater war,
drei Ausländer, wohl Reisende, waren auch noch da.
Alle wurden erstmal in Gewahrsam genommen.
Was sind das für Geschichten,
woher sind sie gekommen?
Belustigt sind alle der anwesenden Gäste,
eine moderne Story zum besinnlichen Feste.

 

 

 

 

 

 

Nun erwarten wir froh das Weihnachtsfeste
und wünschen allen nur das Beste.
Kommt alle gut rüber ins neue Jahr
damit es so gut wird, wie das alte war.

 

Circa 7 Stunden Tanz und Musik bildeten am Wochenende den Auftakt für etwa 40 Tänzerinnen und Tänzer sowie  Musikerinnen und Musiker aus dem Kreis Gütersloh zur Teilnahme an der Europeade im hessischen Frankenberg.

Im Forum des Carl-Miele-Berufskolleg trafen sich die Folkloristen, zu denen auch der Folklorekreis Gütersloh e.V. gehört, um gemeinsam das Programm für das größte europäische Folklorefestival zu erstellen und erstmals zu proben.
Vom 17. bis 21. Juli 2019 findet in der hessischen Kleinstadt die alljährlich wechselnde Europeade statt.
Eigens für dieses Mega Event treffen sich die Gütersloher Tanzgruppen mehrmals um gemeinsam ein circa halbstündiges Programm auf die Beine zu stellen.
Tänze aus der ostwestfälischen Region sind dabei das Hauptmerkmal der Darbietung.
In der Vielzahl der verschiedenen Trachten liegt das Hauptaugenmerk.
Ein Hingucker für Jedermann.
So freuen sich die Gütersloher auf die Teilnahme der 56. Europeade in Frankenberg mit der Aussicht auf neue und alte Begegnungen,  deutscher und europäischer Kulturen.

Folklorekreis Gütersloh e.V. bei der Jahreshauptversammlung der CIOFF-Deutschland

Am letzten Oktoberwochenende fand in Salzwedel die diesjährige nationale CIOFF-Jahreshauptversammlung statt. Eine Delegation des Vorstandes des Gütersloher Vereins hatte daran teilgenommen.
Der Folklorekreis Gütersloh e.V. war 2017 der CIOFF (International Council Of Organizations Of Folklore Festivals And Folk Art) beigetreten. Die Weltorganisation ist offizieller Partner der UNESCO und organisiert und unterstützt Folklorefestivals auf der Ganzen Welt. So wurde auf der Jahreshauptversammlung in Salzwedel unter anderem auch über die Folkloriade 2020 in Ufa/Russland gesprochen. Alle 5 Jahre findet dieses größte internationale Folklorefestival irgendwo in der Welt statt. Die letzte zum Beispiel in Mexico. Jede teilnehmende Nation entsendet eine Folklore- oder Trachtengruppe, zur Repräsentation ihres Landes, zu diesem riesigen Event. Natürlich stand nicht nur die Folkloriade 2020 auf der Tagesordnung, der CIOFF- Deutschland. So wurden auch die stattfindenden Festivals in Deutschland vorgestellt. Egal ob in Schlitz, in Kröv, in Bautzen, in Rudolstadt, in Bitburg oder in Schwalenberg. In ganz Deutschland verteilte internationale Folklorefestivals sind Anziehungspunkte für Gäste aus Nah und Fern.
So wird auch der Folklorekreis Gütersloh e.V. im kommenden Jahr wieder auf internationalen Festivals zu sehen sein. Im April geht die Reise zum „International Folklore Festival Diano Marina“ in Italien. In Sanremo, Cannes, Nizza und Monaco werden die Tänzer und Musiker die ostwestfälische Region und die Stadt Gütersloh repräsentieren.
Die Begegnung mit anderen Folkloristen ist immer wieder eine Bereicherung für die Teilnehmer internationaler Folklorefestivals. Ebenso die Geselligkeit und der Spaß am gemeinsamen Musizieren und Tanzen ist vor allem für die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh e.V. ausschlaggebend. Ein sehr wichtiger Aspekt um beim Folklorekreis Gütersloh mit zu machen ist, dass alle Mitglieder, egal ob Tänzer oder Musiker, alleine oder als Paar ausschließlich Amateure sind. Der reine Spaß am Tanzen und Musizieren verbindet. So kommen die Mitglieder mittlerweile nicht grundsätzlich aus Gütersloh, sondern aus allen Himmelrichtungen von Bielefeld bis Rheda-Wiedenbrück und von Herzebrock bis Lippstadt.

Vom 19. bis 22. Juli fanden in diesem Jahr die alljährlichen Prager Folkloretage statt. Eines der größten internationalen Folklorefestivals in Europa. 50 Gruppen aus der ganzen Welt trafen sich in Prag um der historische Metropole im Herzen von Europa für 4 Tage ein spezielles Ambiente zu bieten. So kamen Gruppen aus Estland, Belgien, Österreich, Dänemark, Portugal, Spanien, der Slowakei und sogar aus Taiwan und China sowie erstmalig auch eine Gruppe aus Australien nach Prag. Der Folklorekreis Gütersloh wollte da nicht fehlen. So ging es am Donnerstag in der Frühe mit dem Reisebus der Firma Wittler in Richtung Süd-Osten.

Ein vorerst jähes Ende nahm die Reise als es auf der A38 hinter Nordhausen zur Vollsperrung der Autobahn kam. Die Aussicht auf ein schnelles Weiterkommen und die Einhaltung des Terminplans waren rasch verflogen.

Was für eine Premiere war es da, auf der Autobahn Doudlesbka Polka und Fröhlicher Kreis zu tanzen. Wie man sich vorstellen kann, sehr zur Abwechslung der anderen Stauteilnehmer. Nach 3 ½ Stunden Warten, ging es dann endlich weiter in Richtung Dresden und zur tschechischen Grenze. Wohl erhalten kamen alle, ein wenig verspätet,  im Hotel Ramada direkt am Wenzels Platz in der Innenstadt von Prag an. Am nächsten Tag um 10:30 Uhr waren Delegationen von allen teilnehmenden Gruppen zum offiziellen Empfang ins historische Rathaus von Prag eingeladen worden. Eine Geste, die bei allen Folklorebegeisterten als sehr positiv empfunden wurde. Eine Wertschätzung der heimischen Kultur, die in unserer Region leider verloren gegangen zu sein scheint.

Um 13:20 Uhr stand auf der Malostranské námesti Bühne, auf der anderen Moldau Seite, der erste Auftritt der mitgebrachten Tanzfolgen auf dem Programm. Die Tänze aus der ostwestfälischen Heimat kamen beim Publikum begeisternd an. So wurde den Tänzern und Musikern mit viel Applaus und sogar Glockenklang (durch die Schweizer Teilnehmer) gedankt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause und das Frischmachen im Hotel ging es am Abend nach dem Abendessen, ins „IMAGE BLACK LIGHT THEATRE“. Dem Publikum wurde eine Vorstellung in lichttechnischer Perfektion geboten. 1 ½ Stunden wurden die Zuschauer ins ferne Afrika entführt, wo auch ein vermeintlicher Postbote als verkleideter Portier vom Hotel Africa, seine liebe Mühe mit einem nicht ganz perfekten Paar hatte.

Am Samstag stand ein großer Festumzug auf dem Programm. Pünktlich um 9:30 Uhr traf man sich auf dem Prager Altstadtring, einem großen Platz vor der Rathaus der Stadt. Es war noch viel Zeit für viele schöne Fotos mit Teilnehmern anderer Gruppen. Spaß pur, konnte man dazu nur sagen, wie auch die vielen Aufnahmen wiederspiegeln.

Um 10:30 Uhr machte sich ein bunter Zug von über 50 Folklore- und Trachtengruppen auf den Weg durch die Prager City. Ein sehr dankbares Publikum stand am Straßenrand. Applaus und Bravorufe waren keine Seltenheit. Ein immer wieder erfreuliches Gefühl für die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh.

Nach einer kurzen Pause war der zweite Auftritt um 14:00 Uhr auf der Rudolfinem Bühne am Ufer der Moldau geplant. Auch dieses Programm aus dem Repertoire der Gütersloher Gruppe kam sehr gut beim Publikum an. Immer wieder ein Highlight ist der Krüz König am Ende des letzten Blocks.

Damit die Tänzerinnen und Tänzer sowie die Musikerinnen und Musiker aus Gütersloh ein paar mehr Informationen über Prag erhalten, beschloss man, mit einer touristischen Sightseeing-Bahn eine Stadtrundfahrt zu machen. Abfahrt war um 17:30 Uhr am bereits bekannten Altstadtring. Reichlich durchgeschüttelt ging die Fahrt durch drei von vier Prager Stadtteile. Unter anderem natürlich auch auf den Burg Berg auf der anderen Uferseite der Moldau. Sehr langsam krackselte die kleine Bahn die engen Gassen zum Berg Hradschin hinauf. Vorbei an der spektakulären Prager Burg, der St. Vitus Cathedrale, St. Georgis Basilika und Golden Lane.

Am Abend war ein gemeinsames Abendessen mit allen anderen teilnehmenden Gruppen geplant. Also machten sich die Akteure vom Folklorekreis Gütersloh, wie gewünscht wurde, in Tracht auf den Weg vom Hotel in das typische tschechische „U Fleku Restaurant“.

Sicherlich von den Organisatoren eine gut gemeinte Idee. Allerdings stellten die Ostwestfalen schnell fest, dass sie die einzige Gruppe in Tracht waren und die Wartezeit auf Getränke und Essen unter Umständen eine Geduldssache sein kann. Fazit: In Punkto Service und vor allem Freundlichkeit haben die Prager Gastronomen noch einiges zu lernen. So waren alle Gütersloher der Meinung, dass man auf dieses gemeinsame Abendessen hätte gerne verzichten können. Nach einem leckeren Frühstück im Ramada Hotel am nächsten Morgen trat man wieder die Heimreise an. Es soll Folkloristen geben, die bekommen nie genug. So wurde dem Busfahrer Johannes auf einem Rastplatz das Fliegen der Damen gezeigt.

Kurz nach 20:00 Uhr traf man wieder am Ausgangspunkt der Reise in Sennestadt an. Nachdem alle ihr Gepäck umgeladen hatten, freuten sich alle auf einen gemütlichen Rest-Sonntag-Abend auf dem Sofa.

Stoppgalopp

Steiregger

Stoppgalopp

Lippische Zwölftour

Sauerländer Nr. 5

Sauerländer Nr. 5

Lippische Zwölftour

Fischers Fritz

Lange Reihe

Böhmerwald Ländler

Figurenländler

Pünktlich um 8:00 Uhr am Sonntag, den 20. Mai 2018 machten sich einige Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh auf den Weg zum Flughafen Hannover. Die Stimmung war gut und die Erwartung auf das, was da kommen mag, hoch. Die Dame am Check-In-Schalter staunte nicht schlecht, als 16 Personen gleichzeitig mit ihren Koffern und Instrumenten einchecken wollten. Natürlich war dies kein Problem für die freundliche Mitarbeiterin von Eurowings.

Wie geplant, waren alle Passagiere pünktlich in der Luft. „Griechenland wir kommen!“ Um 16:15 Uhr, griechischer Zeit, landete das Flugzeug auf dem Flughafen von Thessaloniki. Ein von der EAFF (European Association of Folklore Festivals) organisierter Kleinbus, mit Fahrer Kostas, stand zum Empfang und Weitertransport bereit. Nach 1.1/2 Stunden standen die Tänzer und Musiker vor ihrem Hotel, dem Dafni Plus in Leptokarya. Ein kleiner Urlaubsort direkt an der griechischen Ostküste. In den geräumigen und sehr hübsch gestalteten Zimmern fühlten sich die neuen Gäste sehr schnell wohl. Ein sehr freundlich geführtes Familienhotel.

Am nächsten Tag, nach einem leckeren Frühstück, ging es auf eine Erkundungstour innerhalb des Ortes. Wie bereits erwähnt, ist Leptokarya ein kleiner touristischer Badeort am Mittelmeer. Unterhalb der Bahnlinie zwischen Thessaloniki im Norden und Larissa im Süden, erstreckt sich der Ort zum sandigen Strand. Oberhalb der Bahnlinie, das ursprüngliche Dorf unterhalb des Olymps. Bei einem Besuch im Olimbos Museum, Olimbos ist der griechische Name vom Olymp,  wurden den Besuchern bei einem sehr informativen Vortrag die seltenen Stein- und Fossilienfunde aus der Region gezeigt sowie Geschichten aus der griechischen Mythologie und Sagenwelt erzählt.

Auch ein Strandspaziergang durfte an diesem schönen und sonnigen Tag nicht fehlen. Nach einem typischen griechischen Abendessen, entschlossen sich die Tänzerinnen und Tänzer spontan ein wenig zu tanzen. Was eignete sich dafür besser als die vorhandene Straße vor dem Hotel. Die Musiker und Musikerinnen platzierten sich zwischen zwei parkenden Autos und die Straße wurde als Tanzfläche entfremdet. Für die anderen Gäste, zwei Busse mit Schülern aus Polen, sowie für die Hotelangestellten, war dies eine willkommene Abwechslung.

Am Dienstag stand dann der erste gemeinsame Ausflug auf dem Programm. Mit dem Zug ging es nach Thessaloniki. Dem Hauptwirtschaftszentrum von Nordgriechenland. In der ca. 440.000 Einwohner-Stadt pulsiert das Leben. Auf dem landestypischen Basar, mit seinen vielen Fisch- und Fleischständen, sowie Obst- und Gemüse Händlern wurden lautstark die Waren angeboten. Eine längst vergessene Atmosphäre für die angereisten Deutschen. Am Kai entlang, an vielen Bars und Restaurants, ging es gemütlich zum Wahrzeichen der großen Metropole. Der „Weiße Turm“, in frühen Jahren als Wehrturm genutzt und später als Gefängnis. Heute ist er als Museum umgebaut. Bei dem Denkmal „Alexander der Große“, dem wohl bekanntesten Makedonier, stellte man sich zum Gruppenfoto auf. Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich der Besuch des Fernsehturms. In dessen Kuppel befindet sich ein Cafe, deren Boden sich innerhalb einer Stunde einmal komplett dreht. So war die Aussicht  über Thessaloniki ein willkommenes Erlebnis.

Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit, machten sich die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof. Unterwegs war noch Zeit für eine kurze Besichtigung  von „Agios Johannis“ einer orthodoxen Kirche aus alter Zeit. Nach einer Fahrzeit von etwa einer Stunde, hielt der Zug wieder auf dem Bahnhof von Leptokarya an und alle vielen nach einem schönen, aber auch anstrengenden Tag, verdient ins Bett. Mittwoch war der Tag, an dem jeder Zeit zur freien Verfügung hatte. Die einen genossen die herrliche Sonne am Stand und das angenehme Bad im Mittelmeer. Wieder andere schlenderten entlang der Küste. Und wieder andere bummelten durch das Dorf um zu shoppen.

Am frühen Abend trafen die beiden Organisatoren des Festivals, Milo und Sasa aus Belgrad, am Hotel ein. Tage zu vor, war den Mitgliedern vom Folklorekreis Gütersloh schon klar, dass sicherlich keine weiteren ausländischen Gruppen zum Festival gekommen waren. Iranische und algerische Gruppen hatten kein Visum erhalten. Jeweils eine Gruppe aus Kanada und Indien hatten absagen müssen. Der Folklorekreis Gütersloh wäre nicht der Folklorekreis wenn dies ein Problem für die Gruppenmitglieder gewesen wäre. Die Planung für den nächsten Tag stand bereits fest und der Vorstand machte sich am Abend auf den Weg, um auch für die darauf folgenden Tage etwas zu organisieren. Die Organisatoren von EAFF (European Association of Folklore Festivals) staunten nicht schlecht über die spontane und bereits vorhandene Planung. Am Donnerstag wurden pünktlich um 9:00 Uhr die reservierten Autos abgeholt und sich auf den Weg, ins Landesinnere, nach Nea Filadelfia gemacht. Ein kleines typisches Dorf, nicht weit von Thessaloniki. Ein Gegensatz zu den Urlaubsorten direkt am Meer. Bei einem Dorfrundgang und einem privaten Besuch, konnte jeder einmal hinter die Kulissen schauen und einen Einblick von dem normalen Leben der Griechen erhalten. Sicherlich viel Gesprächsstoff für die nächste Zeit.

Leptokarya liegt unterhalb des Olymps. Also war es ein Muss die Götter einmal persönlich zu besuchen. Bei einem strahlend blauen Himmel machten sich am nächsten Tag, die 16 Personen in 4 Mietwagen auf den Weg auf den Olymp. Kurvenreich ist die Straße und so mancher war froh als man auf der Hälfte der Strecke beim Kloster Agia Dionisoss halt machte. Hinter den alten Klostermauern befindet sich in der Mitte eine hübsche Kirche, in deren Inneren eine hervorragende Akustik herrscht. Der Atmosphäre entsprechend, stimmten die Sangesfreudigen ein Kirchenlied an, welches atemberaubend klang.

Weiter ging es zu Fuß auf einem Wald Pfad über eine Brücke zu den nahegelegenen Stromschnellen und Wasserfällen. Glasklares Gebirgswasser bahnte sich den Weg hinunter ins Tal und zum Meer. Eine willkommene Abkühlung für die deutschen Tänzer und Musikanten. Weiter ging es mit dem Auto hinauf in das Gebirge. Noch war die asphaltierte Straße nicht zu ende. Das letzte Stück bis zur endenden Plattform bestand aus Schotterpiste, was sich allerdings nicht als Problem darstellte. Geübt fuhren die Fahrer und Fahrerinnen um die Löcher herum. Oben angekommen, machten sich einige auf den Weg den Berg noch weiter zu erklimmen.

Die nicht so fußstarken Teilnehmer genossen die alpine Aussicht und die Ruhe. Eingebettet von Bergen und Wäldern. Die Frage, ob Zeus und seine Gefährten zu Hause waren, konnte leider nicht beantwortet werden. Keiner vom Folklorekreis Gütersloh hatte den Gipfel erreicht und konnte an der Haustür klingeln. Als Zwischenstopp zum Hotel besuchte man noch das Dorf Litochoro, welches direkt am Fuße des Olymps angesiedelt ist. Bei einem Eis und landestypischen Kuchen ließ man es sich gut gehen. Zurück am Hotel beschlossen einige sich am Strand und Meer zu sonnen. Eine kleine Gruppe nutzte die Gelegenheit zur Besichtigung der Schlucht Tempi, einem Wallfahrtsort, mit der kleinen, im Fels gelegenen Kirche „Agia Paraskewi“. Die Kühle der Schlucht war ein herrliches Pendant zur fasst heißen Luft am Strand.

Knapp 5 km von Leptokarya entfernt liegt das Dorf Platamonas mit seiner Festung am Meer. Auch diese Burg wurde von der kleinen Gruppe auf der Rückfahrt besucht. Pünktlich um 20:00 Uhr waren alle zum Abendessen wieder vereint. Jeder war von dem ereignisreichen Tag begeistert. Der Samstag-Vormittag war für alle wieder zur freien Verfügung. Die einen tätigten ihre Einkäufe für ihre Lieben zu Hause. Andere genossen bei ca. 30 Grad den Strand, das Meer und die Sonne. An diesem Tag gab es das Abendessen bereits um 17:00 Uhr. Um 20:00 Uhr sollte das nationale Festival auf dem Dorfplatz in Leptokarya beginnen. In Griechenland läuft die Zeit ein wenig anders als in Deutschland. Was bei den sommerlichen Temperaturen kein Wunder ist. So begann das Festival erst um 20:30 Uhr. Chöre und Tanzgruppen aus Leptokarya, Litochoro und der Region erfreuten das Publikum und ihre touristischen Gäste mit Musik und Tanz.

Ohne Frage war der Folklorekreis Gütersloh der Exot und Höhepunkt dieser Veranstaltung. Die Walzer- und Polkaklänge waren ein enormer Kontrast zu den griechischen Liedern und Tänzen, die überwiegend im 5/8 und 7/8 Takt gesungen und gespielt wurden. Auffallend war die Gelassenheit der Veranstalter und Bewohner, als Zeus einige Blitze zur Erde schickte und schwarze Wolken aufziehen lies. Wohl weislich dass die Götter sich an Musik und Tanz erfreuen zogen die Wolken an Leptokarya vorbei.

Nach einer absolut gelungenen Proformance gönnte man sich ein Gläschen des griechischen Rebensafts und lies den letzten Abend im Hotel Dafni Plus ausklingen. Am Sonntagmorgen musste man wieder an das Kofferpacken denken. Um 12:00 Uhr sollte der Bus zum Flughafen Thessaloniki bereit stehen. Dieses Mal pünktlich, bestiegen alle nach einem Abschiedsfoto, mit dem Götterberg im Hintergrund, den Bus und ab ging es zum Flughafen.

Um sieben Uhr am Abend landeten alle wieder wohlbehalten auf dem Hannover Flughafen. Zu Hause angekommen, war jeder der Meinung, dass es eine schöne, gelungene Woche im sonnigen Griechenland war. Für den Folklorekreis Gütersloh e.V. wieder ein tolles Erlebnis in seiner langjährigen Geschichte.

In diesem Jahr trafen sich die Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh e.V. in der DjO Bildungsstätte in Himmighausen.  Pünktlich am Freitag um 17:00 Uhr trafen fast alle Tanz- und Musikfreunde in ihrer Unterkunft für zwei Nächte ein. Nach der Bekanntgabe des Programms und einem leckeren Abendessen, starteten alle zu einem außergewöhnlichen Spieleabend. Andrea und Nina hatten sich dafür bestens vorbereitet.

So galt es, für die gebildeten Gruppen, Nummernzettel, die im ganzen Haus verteilt waren, zu finden und danach spezielle Aufgaben zu erfüllen. Auf dem Spielfeld rutschte man dann entsprechend weiter. Natürlich gab es für die Siegergruppe einen entsprechenden Gewinn, von dem am Ende die gesamte Gesellschaft etwas hatte.

Am nächsten Morgen stand dann, wie sollte es anders sein, das Tanzen auf dem Programm. So wurde die neu zusammengestellte „Westfälische Folge“ geübt sowie einige neue Tänze, die von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitet wurden. Dazu spielten alle Musikerinnen und Musiker, die komplett zum Gruppenwochenende erschienen waren. Es zeigte sich schnell, wieviel Spaß Musik und Tanz machen kann, wenn man ein gemeinsames Ziel erreichen möchte.

Nach einem köstlichen Mittagessen ging es zum Thema Kultur. Ziel war das, in der Gegend liegende Kloster Corvey in Höxter. Das ehemalige Benediktinerkloster wurde von der UNESCO im Jahr 2014 zum „Weltkulturerbe“ ausgezeichnet. Herr Josef Kowalski erzählte, im Rahmen einer Führung, sehr viel Interessantes über das 1200-jährige Westwerk aus der Zeit Karls des Großen, über die barocke Klosteranlage mit Kaisersaal und Kreuzgang sowie über die Fürstliche Bibliothek des 19. Jahrhunderts, die von Hoffmann von Fallersleben geprägt wurde.

Nach der äußerst interessanten Führung freuten sich alle auf ein gemeinsames Kaffeetrinken, dass spontan in Höxter realisiert wurde. Zurück nach Himmighausen, war bis zum Abendessen ein wenig Zeit zum Relaxen.

Für den Abend wurde ein Besuch bei der Trachtengilde Schwalenberg vereinbart. Der Vorstand beider Gruppen hatte sich bei früheren Begegnungen kennen gelernt und dieses Treffen arrangiert. So fuhren alle Mitglieder vom Folklorekreis Gütersloh von Himmighausen in das nahegelegene Schwalenberg. Ebenfalls zu diesem Treffen waren Mitglieder des „Volkstanzkreis Wewelsburg“ und der „Original Leopoldshöher Volkstanzkreis“ gekommen. Insgesamt ca. 40 Tänzerinnen und Tänzer, wie Musikerinnen und Musiker, tanzten und spielten nach Herzenslust bis zum späten Abend. Gemeinsam wurden Tänze gezeigt und getanzt. Alle waren, zu später Stunde, der Meinung, dass es ein gelungenes Treffen war und sicherlich noch  einmal wiederholt werden sollte.

Spät in der Nacht vielen viele der Gütersloher in ihren erholsamen Schlaf im Wochenendquartier in Himmighausen.  Am Sonntagmorgen wurden die erlernten Tänze vom Vortag noch einmal wiederholt. Schnell konnte man erkennen, dass ein intensives Üben seinen Erfolg hat. Ohne große Schwierigkeiten konnten alle Tänze getanzt werden. Nach dem Mittagessen wurde die Heimreise eingeläutet. Jeder packte zusammen und räumte das Zimmer. Als Resümee kann wohl gesagt werden. Es war wieder einmal ein tolles Gruppenwochenende in der DjO Bildungsstätte in Himmighausen.

Auch zur lieben Weihnachtszeit,
in der Tracht ist man bereit.
Zum Fotoshooting ist doch klar ,
die Bilder für das neue Jahr.
Vor dem Baum in kleiner Gruppe
oder Fotos der ganzen Truppe.
Viele Bilder werden gemacht,
nur wenige schöne haben's geschafft.
Auf der Homepage sind sie zu sehen
oder im Rahmen irgendwo zu stehen.

Geschmaust, gespielt, gesungen, gewichtelt.
Jeder wird neu überrascht,
denn jeder hat was mitgebracht.

Doch eigentlich ist man gekommen,
gemeinsam schön in großer Runde,
bis spät am Abend, zu später Stunde,
zu sagen es war wunderbar,
das alte und vergangene Jahr.

In diesem Sinne freuen wir uns
auf Festivals für alt und jung.
Nach Griechenland  und auch noch nach Prag,
die Planung läuft für jeden Tag.

Wir sind für 18 tanz bereit,
zum Training, Auftritt, Festlichkeit.
Drum wünschen wir uns und den Lieben,
Gesundheit, Spaß und ganz viel Frieden.

Allen Mitgliedern und Freunden des Folklorekreis Gütersloh e.V. wünschen wir ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.